es geschehen noch zeichen und wunder. und damit meine ich gerade noch nichtmal die lp, sondern schlicht die tatsache, dass ich mal ein review zu einer aktuellen platte schreibe. aber auch die neue FUCKED UP lp würde ich in in etwa wie eingangs erwähnt beschreiben. das neue material ist – verglichen mit dem vorgänger „hidden world“ – einen kleinen zacken mehr im midtempobereich angesiedelt, finde ich. aber hey ho, wir reden immernoch von FUCKED UP und nicht von der neuen metallica oder irgendwelchen kaspern. hier gibts immernoch volle möhre geballte energie, die nicht zuletzt von der unglaublichen stimme des frontmanns unterstrichen wird – is ja genug resonanzkörper vorhanden. wiederum besticht die band mit komplex arrangierten songs. wiederum finden sich ausflüge ins musikalische taka-tuka-land. wiederum fällt einem hier und da die kinnlade runter. gar liebliche frauenstimmen werden von schnelleren melodischen klopfern abgelöst, um im nächsten moment in instrumentalen wahnsinnigkeiten zu gipfeln. und das bevor einem der nächste refrain die hörmuschel dermassen ausspült, dass sofort geistige beifalls- und begeisterungsstürme entfacht werden. wer denkt, ich hätte jetzt den verstand komplett verloren, der hat wohl recht. ich weiss noch gar nicht genau WIE und WO ich das album einordnen soll. ich weiss nicht mal genau OB ich das überhaupt tun sollte. was jedoch bleibt, ist ein gewaltiger eindruck und das verlangen nach mehr. deswegen hör ich jetzt auch auf, hier noch mehr blödsinn von mir zu geben und lausche diesem meisterwerk ein weiteres mal. und genau das rate ich euch auch. damn it. es ist schon irgendwie bemerkenswert festzustellen, in welchen musikalischen gewässern das geisterschiff namens FUCKED UP mittlerweile auftaucht, wenn man sich an den sound der ersten veröffentlichungen erinnert (obwohl die ja nicht weniger schlecht sind). ach ja, vinyl kommt in schickem gatefold und doppelt lp und ist auf matador records erschienen. texte bitte bei kerzenschein im bett lesen. schiff ahoi & gute nacht!
zitat gibts nicht. die ganze platte ist ein einziges zitat. ausserdem ist es bei den unzähligen metaphern und lyrischen ergüssen schier unmöglich hier was geeignetes zu finden…
fazit: ich denke, ich bin oben wohl deutlich genug geworden…!?
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