Archiv für play to destroy

ANNOTATION – NEVER STOP (EP)

Posted in Nicht kategorisiert with tags , , , , , on September 22, 2008 by anti youth

…und nun wieder was aus heimischen gefilden: ANNOTATION beuteln dir auf dieser EP 9 hardcore thrasher der alten schule um die ohren. leider ist auch dies ein scheibchen, dass – meiner meinung nach – viiiieeeel zu wenig aufmerksamkeit erhalten hat, denn hier passt alles. beim ersten durchlaufen äußerte ich bereits die vermutung, dass im raum ibbenbüren wohl irgendetwas eigenartiges im grundwasser sein muss, sonst könnten die kollegen wohl kaum so geile musik machen. ausserdem scheint dort ein ganzes nest zu sein. also bitte, tut uns den gefallen, füllt die brühe ab und verkauft sie. die 4 jungen herren machen hier alles goldrichtig. solange es solchen nachwuchs gibt, brauch man keinen alten zeiten hinterher heulen. erschienen auf play to destroy – spricht ja eh für qualität.

„so now fuck up everything you get told
grab the good things before you are too old
ONE SECOND AND YOUR LIFE WILL CHANGE
MEAN IT’S HARD IT’S STRANGE“ (life will change, annotation).

fazit: …buy this shit, sucker!!!

SNIFFING GLUE – WE ARE SNIFFING GLUE FUCK YOU! (LP)

Posted in Nicht kategorisiert with tags , , on Mai 14, 2008 by anti youth

neuen eintrag gefällig? here we go: am vergangenen wochenende gings auf den lang erwarteten gig von SNIFFING GLUE nach erlangen. ganz grosses kino dort, trotz leider sehr wenig publikum. hat der sache aber nix abgetan: sehr sehr geile show! so. der eine oder andere leser denkt sich jetzt vielleicht: „häh? sniffing glue? what the fuck? kenn ich nicht…“ tja, riesenpech würd ich mal sagen. SNIFFING GLUE bieten nämlich die ab-so-lu-te vollbedienung an old schooligem hardcore auf der ganzen linie (die lp übrigens auf play to destroy records). könnte ich momentan von früh bis spät hören – mach ich auch. da wundert es weiter auch nicht, dass die werten herren bereits in einigen anderen kapellen ihrem musikalischen können freien lauf gelassen haben (shouter von italian stallion, drummer von krautbomber, weiss der herr, wer von wo noch…). diese platte ist ein dreckiger, räudiger, tollwütiger und bissiger strassenköter von einem album und kommt überraschend abwechlungsreich daher. aber keine angst, natürlich bietet sie unseren geliebten rasenden 80er hc-sound mit dem ultimativen tritt ins fressbrett – und davon mehr als genug (plus bonus track: cure(?)-cover). man müsste sich lieber die zunge abbeissen, bevor man bezüglich anspieltipps einen titel vor einem anderen nennen sollte. auch die aufmachung ist vom allerfeinsten, inklusive riesigem poster, texte, bilderschnipsel-design, etc. was will der geneigte punkrocker noch mehr? wanna hör? also gut, check this one out! ich freu mich schon auf den nächsten gig der sympathischen jungen herren – ihr hoffentlich auf das (noch ausstehende) review der 7″!

„day in day out the same old shit
it just makes me wanna quit
a stronger mind is what i seek
sometimes i think i have grown weak“ (sniffing glue, grown weak).

unverwunderliches urteil: geil! geil! geil! nach jedem durchlauf noch geiler! kauft nerds, kauft!!!