ja, ja, da habe ich nur eine minimale leserschaft (schon im 2-stelligen bereich?) und die lasse ich auch noch warten. tschuldigung. aber daher geht’s hier gleich mal schnell wieder zur sache. und zwar mit einer ausgewählten bombe in sachen hardcore, nämlich dem leckerbissen auf kangaroo records , bzw. tankcrimes von 2004: SOCIETY ROT IN HELL. ohne witz und ohne übertreibung, das ist hardcore wie er sein soll und sein muss. für mich schon jetzt ein absoluter klassiker und die persönliche hall of fame aufgenommen. hier passt jeder stein auf den anderen, um das musikalische gesamtwerk jedes songs binnen kürzester zeit – selbstredend mit enormer leidenschaft, zorn, hass, verachtung – wieder zur unkenntlichkeit zu schrotten. STRUNG UP steht für abgefuckten hardcore mit bösen texten gegen staatsgewalt, gesellschaft, medien, geistliche, etc., wie der titel der scheibe ja bereits erahnen lässt. vergleiche aus anderen reviews bezüglich des sängers mit YUPPICIDE(!) kann ich nicht wirklich unterschreiben, denn hier geht es irgendwie in eine andere richtung. die anderen (dort) angeführten bands (VERBAL ABUSE, SOA, NEGATIVE APPROACH & konsorten) passen da schon besser. der sound also natürlich old school und immer feste auf die hohle birne. nachdem die platte durchgelaufen ist, kniet man als sabberndes wrack vor dem plattenteller und will noch mehr. ich kann und will keine tracks besonders hervorheben, denn hier zündet einfach jeder einzelne! artwork ist auch allererste sahne, das inlay kommt als aufklappbares poster mit jeder menge live-pics und den texten auf der rückseite. willste mal hören, klickste hier.
„stuff your laws piss on your rules
we don’t need you cause we’re not fools
fuck every thing that you say and do
but most of all fuck you“ (strung up, most of all).
mein kühnes fazit: wer die nicht hat, ist selber schuld… abhilfe: kaufen! kaufen! kaufen!
anti youth 
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